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7 Days to Die: Tag 1–7 Guide – Vorbereitung auf den Blutmond

7 Days to Die: Tag 1–7 Guide – Vorbereitung auf den Blutmond

Wenn du denkst, du hättest das Schlimmste hinter dir, weil du Tag 1 überlebt hast, dann willkommen in der Realität von 7 Days to Die. Die wirkliche Herausforderung fängt nämlich erst jetzt an. Das Spiel heißt nicht umsonst so – an Tag 7 kommt die Horde. Und sie wird dich finden. Egal, wo du bist. Ob du willst oder nicht.

In diesem Artikel geht’s darum, wie du dich vom planlosen Überlebenskünstler zum halbwegs vorbereiteten Festungsbauer entwickelst – und warum du trotzdem keine Garantie hast, die Nacht zu überleben. Aber hey: Wir machen das gemeinsam.

7 Days to Die Blutmond-Rhythmus: Zeitmanagement bis Tag 7

7 Days to Die hat einen simplen, aber genialen Mechanismus: Alle 7 Tage kommt eine riesige Horde und greift deine Basis an – in der Nacht, wenn es am gefährlichsten ist. Das bedeutet: Du hast genau eine Woche Zeit, dich vorzubereiten. Klingt viel? Ist es nicht. Die Tage sind kurz, die To-Do-Liste lang und die Zombies werden mit jedem Tag etwas aktiver.

Das Ziel lautet also: Überlebe den Blutmond. Aber bis dahin musst du…

  • Ressourcen sammeln
  • Looten, was das Zeug hält
  • Eine Base bauen
  • Dich bewaffnen

Und idealerweise dabei nicht verhungern oder von einem Wolf zerfleischt werden.

Pro-Tipps fürs Zeitmanagement:

  • Setze früh eine Schlafsack/Bedroll für deinen Spawnpunkt.
  • Markiere gute Loot-Orte auf der Karte und plane Routen für den nächsten Tag.
  • Sammle Holz, Stein, Eisen nebenbei – jede Minute zählt.

Looten in 7 Days to Die: Effiziente Plünder-Routen und Beute

Looten und Plündern in 7 Days to Die: beste Beutequellen für Woche 1

Egal wie viel du sammelst, du wirst nie genug haben. Nicht für Tag 7. Deswegen solltest du jede Chance nutzen, um Loot zu bekommen. Besonders:

  • Werkzeugkisten, Waffenregale, Medikamentenschränke
  • Tresore (mit Geduld oder Vorschlaghammer)
  • Autos: Zerlegen bringt oft Motoren, Batterien, Benzin
  • Vogelnester: Federn und Eier (Munition + Nahrung)
  • Kühlschränke, Öfen und Vorratsschränke – Nahrung

Und ganz wichtig: Lass nie ein Bücherregal ungeprüft! Baupläne und Skill-Bücher sind dein Schlüssel zum Fortschritt.

Pro-Tipp: Nimm immer Dietriche/Lockpicks oder ein paar Candy/Bonbons (z. B. Jail Breakers) mit, wenn du sie findest – sie sparen Zeit und Ressourcen beim Öffnen von Safes.

Beste Loot-Orte für Anfänger in 7 Days to Die

Anfängerfreundliche POIs in 7 Days to Die zum sicheren Looten

Nicht alle Gebäude sind gleich. Hier ein paar Orte, die sich besonders lohnen (und machbar sind, ohne sofort gefressen zu werden):

  • Wohnwagenparks: Viele Container, leichte Zombies, schnell durchsucht
  • Tankstellen: Werkbänke, Werkzeuge, oft gutes Loot
  • Shops (Shotgun Messiah, Working Stiff Tools): Jackpot! Aber meistens gut bewacht
  • Häuser mit Keller: Oft versteckte Vorratsräume
  • Scheunen oder Farmen: Gute Quelle für Nahrung, Tiere und Baumaterialien

Vermeide Hochhäuser, Krankenhäuser oder Militärcamps in Woche 1 – die sind (noch) eine Nummer zu groß.

Pro-Tipps:

  • Zerlege Pflasterstein-Paletten (Cobblestone) und Beton-Säcke: Gratis Baumaterial zum Aufwerten.
  • Merke dir Missions-Pfade in POIs: Trader-Quests setzen Gebäude zurück – doppelter Loot!

Die besten Perks in Woche 1: Skillen für den Blutmond

Jeder Skillpunkt ist Gold wert. Du kannst dich auf das verlassen, was du findest – oder du wirst selbst zum Macher. Das geht aber nur mit den richtigen Skills.

In Woche 1 sind folgende Perks besonders stark:

  • ‘Sexual Tyrannosaurus’: Weniger Ausdauerverbrauch bei Aktionen
  • ‘Pummel Pete’: Mehr Schaden mit stumpfen Waffen – perfekt für Keule und Baseballschläger
  • ‘Pack Mule’: Mehr Platz im Inventar = längere Touren
  • ‘Master Chef’: Gekocht lebt sich’s besser (z. B. Speck mit Eiern)
  • ‘Grease Monkey’ (später): Ermöglicht Fahrzeug-Bau

Skill ruhig breit – Spezialisierung kommt später. Erstmal zählt: Überleben und Allrounder sein.

Zusätzlich sinnvoll:

  • ‘Healing Factor’ oder ‘Pain Tolerance’ für mehr Überlebensfähigkeit.
  • ‘Daring Adventurer’ für bessere Trader-Belohnungen.

Blutmond-Basis bauen: Must-haves für Tag 7

Blutmond-Basis in 7 Days to Die mit Spikes und erhöhtem Turm

Wenn du an Tag 7 keine funktionierende Basis hast, wirst du ein sehr kurzes Spiel haben. Hier sind die Basics, ohne viel Technik:

  • Erhöhte Plattform oder Turm: Zombies können (noch) nicht fliegen. Höhe ist dein Freund.
  • Zugang per Leiter oder Rampe: Entferne sie bei Angriff, damit die Zombies nicht hochkommen.
  • Spikes und Stacheln: Halten die Horden zumindest kurz auf.
  • Solide Türen und Wände: Keine Pappwände, sondern Holz, Stein oder besser.
  • Licht: Nachts ist es stockdunkel. Eine Taschenlampe hilft – besser ist aber Strom (z. B. Generator + Scheinwerfer).

Tipp: Lass deine Base nicht am Boden stehen. Erhöhte Konstruktionen oder Brücken helfen enorm. Zombies greifen von unten an – also sorge dafür, dass du über ihnen bist.

Sofort-Checkliste fürs Bauen:

  • Viele Frame Shapes mitnehmen und flexibel bauen/umbauen.
  • Mit Holz → Pflasterstein aufwerten; Beton kommt später.
  • Land Claim Block (optional) und Bedroll setzen.

Waffen bis Tag 7: Realistische Ausrüstung und Munition

Viele Neueinsteiger hoffen auf Shotguns oder Pistolen – aber realistisch gesehen sieht dein Waffenarsenal eher so aus:

  • Keule oder Baseballschläger: Dein bester Freund – reparierbar, leise, stark
  • Primitiver Bogen oder Armbrust: Gut für leises Vorgehen – aber langsamer
  • Rohrpistole oder Rohrgewehr: Langsam, aber bringt Feuerkraft – falls gefunden
  • Molotows: Perfekt für Gruppen, die an deinen Spikes festhängen
  • Speer: Nicht jedermanns Sache, aber praktisch zum Werfen

Du wirst Munition brauchen. Viel. Nutze den Blutmond clever – du musst nicht alles töten, nur überleben. Achte auf Kopftreffer und spare teure Munition für Notfälle.

Pro-Tipps zur Ausrüstung:

  • Immer Reparaturkits (Duct Tape + Forged Iron) dabeihaben.
  • Trage Kleidung mit Taschenmods für mehr Inventarplätze.
  • Halte Heilung bereit: Verbände, Erste-Hilfe-Kits, Honig gegen Infektionen.

Häufige Anfängerfehler in 7 Days to Die

  • Rumlaufen bei Nacht – außer du stehst auf Nervenkitzel und respawnst gerne.
  • Base zu spät bauen – es gibt keine Pausefunktion!
  • Trader ignorieren – seine Quests helfen beim Progress.
  • Alle Skillpunkte in eine Sache stecken – Allrounder = Überlebender.
  • ‘Das wird schon’ denken – nein, wird es nicht. Plane voraus.

7 Days to Die im Multiplayer: Vorteile, Rollen, Server-Tipps

7 Days to Die ist im Multiplayer nicht nur spaßiger, sondern auch einfacher – wenn man’s richtig angeht:

  • Du kannst Aufgaben verteilen: Einer baut, einer lootet, einer kocht.
  • Du kannst gemeinsam die Base verteidigen.
  • Du kannst geteilten Fortschritt machen – z. B. beim Trader.
  • Auf einem eigenen Server (z. B. bei 4Netplayers) könnt ihr selbst bestimmen, wie schwer es werden soll.

Und mal ehrlich: Wenn um 22:00 Uhr der Himmel rot wird und die Zombies anfangen zu rennen, ist es einfach beruhigend, nicht ganz allein in einem dunklen Turm zu sitzen.

Fazit: Mit Planung den Blutmond überleben

Die erste Woche in 7 Days to Die ist wie ein Crashkurs in Überleben. Das Spiel testet deine Nerven, deine Planung und deinen Umgang mit Stress. Und doch ist genau das der Reiz.

Die Horde am siebten Tag wird kommen – und sie wird dir alles abverlangen. Wenn du gut vorbereitet bist, ist es ein Nervenkitzel mit Gänsehaut-Garantie. Wenn du’s verbockst, ist es ein kurzer, brutaler Neustart. Aber das ist eben 7 Days to Die. Gnadenlos, ehrlich und trotzdem fair. Miete deinen 7 Days To Die Server und versuche den ersten Blutmond zu überleben.

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