In Sons of the Forest geht es nicht nur ums Überleben, sondern auch ums Bauen. Mit dem neuen Bausystem stehen dir nun mehr Möglichkeiten als noch beim Vorgänger zur Verfügung, um dir deine eigene Traum-Basis zu errichten. Doch natürlich bleibt diese nicht unentdeckt, und schon nach einiger Zeit werden die Mutanten und Kannibalen ankommen und versuchen, deine Basis anzugreifen. Auf diesen Moment solltest du gut vorbereitet sein, um nicht getötet zu werden oder deine Basis bei einem Angriff zu verlieren. Denn vor allem die großen und starken Mutanten können so manchen Schaden anrichten! Doch unser Guide zur Verteidigung deiner Basis wird das hoffentlich umgehen.
Sons of the Forest: Bester Standort für deine Basis

Zunächst solltest du überlegen, wo genau du deine Basis eigentlich bauen willst. Die Insel ist groß, aber nicht alle Orte eignen sich gleich gut für einen längeren Aufenthalt. Du musst strategisch denken, vor allem auf den höheren Schwierigkeitsgraden. Denke dabei an echte defensive Gebäude wie Burgen: hoch gelegen oder von einem Wassergraben umgeben und dennoch an strategisch wichtigen Orten platziert.
- Fließendes Wasser (welches im Winter nicht zufriert) ist deine beste Verteidigung, denn die Gegner können nicht schwimmen.
- Auch Berge, Klippen und steile Abhänge eignen sich als natürliche Abwehrmechanismen.
- Vermeide den Bau nahe Camps oder Patrouillen – dort steigen die Angriffe deutlich.
Achte außerdem darauf, dass du genug Ressourcen in der Nähe hast, besonders im Winter. Daher ist der große Berg in der Mitte der Map oft keine gute Wahl, weil du dort schnell verhungerst oder erfrierst.
Bausystem-Defensiven: Schutzwälle, Zäune und Spikes bauen
Wir haben in einem vorherigen Beitrag bereits über die Grundlagen zum Bausystem gesprochen, falls du diese noch einmal auffrischen willst: (Sons of the Forest: Bausystem-Guide – Blaupausen, Freihand, Basisbau) . Wenn du bereits Sicherheit durch natürliche Elemente hast, sparst du später an Baumaterialien und kannst gezielt in Verteidigungen investieren.
Haus und Kernbasis sichern: Höhenbau, Baumhäuser, Begleiter

Grundsätzlich willst du vermeiden, dass Kannibalen überhaupt bis zu deinem Wohnbereich vordringen. Teile deine Basis wie echte Festungen in einen inneren Lebensbereich und eine äußere Verteidigung. Wenn du zusätzliche Sicherheit willst, setze auf Höhenbau: Baumhäuser, erhöhte Plattformen mit Brüstungen und natürliche Erhebungen. Die Gegner können klettern und über Mauern springen, aber auch sie haben Grenzen.
Nutze deine Begleiter: Kelvin ist im Kampf keine große Hilfe, aber für Ressourcen und Aufbau nützlich. Virginia hingegen ist – sobald du ihr Vertrauen gewonnen hast – eine extrem starke Verteidigerin. Gib ihr Fernkampfwaffen: Sie hält Angreifer auf Distanz und alarmiert dich frühzeitig.
Pro-Tipps:
- Sichere Zugänge mit Toren und halte die Anzahl der Eingänge minimal.
- Baue Aussichtsplattformen für bessere Sichtlinien und Schussfelder.
- Halte ein Reparatur-Tool bereit, um Schäden nach Angriffen sofort auszubessern.
Schutzwall in Schichten: Holzstämme, Steinwände, Elektrozäune

Je mehr Schichten deine Verteidigung hat, desto besser. Natürliche Gegebenheiten schützen selten alle Seiten – decke zuerst deine größten Schwachstellen ab.
- Deine einfachste Verteidigung ist eine Mauer aus Holzstämmen, die du senkrecht in den Boden rammst. Spitze die Stämme an, damit Kannibalen nicht darüber klettern. Eine Holzstamm-Mauer rund um die Basis ist gut, wird aber nicht automatisch töten und kann zerstört werden. Querbalken dahinter erhöhen die Stabilität.

- Andere Varianten sind kürzere Stämme mit Spitzen oder senkrecht gestapelte Baumstämme. Niedriger, aber ideal als zusätzliche Außenringe.
- Steinwände sind nahezu undurchdringbar und bieten hervorragenden Schutz – aber sie sind material- und zeitintensiv.
- Hohe Zäune kannst du über Kabel und Solarpaneele mit einem Elektrokabel versehen. Das kostet mehr Ressourcen, ist aber ideal, um Gegner zu betäuben oder zu töten. Vorsicht: Laufe nicht selbst hinein.

- Deine tödlichste passive Verteidigung: Spikes. Stecke Stöcke in den Boden, schlage sie mit der Axt zu spitzen Spikes, und verstärke sie mit 2–3 Steinen. Sie sind günstig, reparierbar und extrem effektiv an Engstellen.
Best Practice: Kombiniere Holzstamm-Mauern, Elektrozäune und Spikes zu einer Verteidigungs-Mischung, die sowohl aufhält als auch Schaden verursacht.
Fallen in Sons of the Forest: Gegner lenken und ausschalten

Wenn du proaktiver vorgehen willst, setze Fallen ein (im Blaupausen-Menü auf der letzten Seite). Baue in deinem Schutzwall bewusst Engpässe und lenke Gegner mit Sichtlinien und offenen Toren in eine Kill-Zone. Ergänze die Fallen mit Spikes für maximalen Schaden.
- Die “Hokey Pokey Falle” (aus The Forest bekannt) ist beliebt und zuverlässig.
- “Bone Maker Fallen” und “Fly Swatter Fallen” sind günstig und perfekt, um Engpässe zu verteidigen.
- Die “Multi-Trap” ist am aufwändigsten, aber äußerst tödlich gegen mehrere Gegner.
Weitere Tipps:
- Markiere Fallen-Bereiche mit Fackeln oder Lichtern, damit du nachts nicht hineinläufst.
- Plane Wartungsrunden nach jedem Angriff, ersetze zerstörte Teile und halte Ressourcen bereit.
Fazit: So bleibt deine Basis dauerhaft sicher
Base-Building ist eine der spannendsten Beschäftigungen in Sons of the Forest – aber du wirst nicht lange in Ruhe gelassen. Investiere früh in natürliche Verteidigung, setze auf einen mehrschichtigen Schutzwall und nutze Fallen an Engpässen. Mit cleverer Standortwahl, verstärkten Mauern, Elektrozäunen, Spikes und Hilfe von Virginia bleibt deine Basis auch auf höheren Schwierigkeitsgraden standhaft.
Spielst du gemeinsam im Koop oder auf einem Server, skaliert der Druck durch mehr Gegner. Wenn du einen Sons of the Forest Server mieten möchtest,, nutzte diesen Guide, um eure geliebte Basis von allen Seiten ausreichend zu schützen.
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