In Sons of the Forest geht es nicht nur ums Überleben, sondern auch ums Bauen. Mit dem neuen Bausystem stehen dir jetzt mehr Möglichkeiten als beim Vorgänger zur Verfügung, um dir deine eigene Traum-Basis zu errichten. Diese bleibt jedoch nicht unentdeckt – nach einiger Zeit werden Mutanten und Kannibalen auftauchen und versuchen, deine Basis anzugreifen. Auf diesen Moment solltest du gut vorbereitet sein, um nicht getötet zu werden oder deine Basis bei einem Angriff zu verlieren. Vor allem die großen, kräftigen Mutanten können enormen Schaden anrichten. Unser Guide zur Verteidigung deiner Basis hilft dir, das zu vermeiden.
Sons of the Forest: Bester Standort für deine Basis

Überlege dir zuerst, wo genau du deine Basis bauen willst. Die Insel ist groß, aber nicht alle Orte eignen sich gleich gut für einen längeren Aufenthalt. Denke strategisch, besonders auf höheren Schwierigkeitsgraden. Orientiere dich an echten Festungen: hoch gelegen oder von einem Wassergraben umgeben und dennoch an strategisch wichtigen Punkten platziert.
- Fließendes Wasser (das im Winter nicht zufriert) ist deine beste Verteidigung, denn Gegner können nicht schwimmen.
- Auch Berge, Klippen und steile Abhänge eignen sich als natürliche Abwehrmechanismen.
- Vermeide den Bau in der Nähe von Camps oder Patrouillen – dort häufen sich Angriffe deutlich.
Achte außerdem darauf, dass du ausreichend Ressourcen in der Umgebung hast, besonders im Winter. Daher ist der zentrale Berg in der Mitte der Karte oft keine gute Wahl, weil du dort schnell verhungerst oder erfrierst.
Bausystem-Defensiven: Schutzwälle, Zäune und Spikes bauen
Wir haben in einem vorherigen Beitrag bereits über die Grundlagen zum Bausystem gesprochen, falls du diese noch einmal auffrischen willst: (Sons of the Forest: Bausystem-Guide – Blaupausen, Freihand, Basisbau) . Wenn du bereits Sicherheit durch natürliche Gegebenheiten hast, sparst du später Baumaterialien und kannst gezielt in Verteidigungen investieren.
Haus und Kernbasis sichern: Höhenbau, Baumhäuser, Begleiter

Grundsätzlich willst du verhindern, dass Kannibalen überhaupt bis zu deinem Wohnbereich vordringen. Teile deine Basis – wie eine echte Festung – in einen inneren Lebensbereich und eine äußere Verteidigung. Für zusätzliche Sicherheit setze auf Höhenbau: Baumhäuser, erhöhte Plattformen mit Brüstungen und natürliche Erhebungen. Gegner können zwar klettern und über Mauern springen, aber auch sie haben Grenzen.
Nutze deine Begleiter: Kelvin ist im Kampf keine große Hilfe, aber für Ressourcen und Aufbau sehr nützlich. Virginia hingegen ist – sobald du ihr Vertrauen gewonnen hast – eine äußerst starke Verteidigerin. Gib ihr Fernkampfwaffen: Sie hält Angreifer auf Distanz und warnt dich frühzeitig.
Pro-Tipps:
- Sichere Zugänge mit Toren und halte die Anzahl der Eingänge minimal.
- Baue Aussichtsplattformen für bessere Sichtlinien und Schussfelder.
- Halte ein Reparaturwerkzeug bereit, um Schäden nach Angriffen sofort auszubessern.
Schutzwall in Schichten: Holzstämme, Steinwände, Elektrozäune

Je mehr Schichten deine Verteidigung hat, desto besser. Natürliche Gegebenheiten schützen selten alle Seiten – decke zuerst deine größten Schwachstellen ab.
- Die einfachste Verteidigung ist eine Mauer aus Holzstämmen, die du senkrecht in den Boden rammst. Spitze die Stämme an, damit Kannibalen nicht darüber klettern. Eine Holzstamm-Mauer rund um die Basis ist gut, tötet aber nicht automatisch und kann zerstört werden. Querbalken dahinter erhöhen die Stabilität.

- Andere Varianten sind kürzere Stämme mit Spitzen oder senkrecht gestapelte Baumstämme. Niedriger, aber ideal als zusätzliche Außenringe.
- Steinwände sind nahezu undurchdringbar und bieten hervorragenden Schutz – allerdings material- und zeitintensiv.
- Hohe Zäune kannst du über Kabel und Solarmodule mit einem Elektrokabel versehen. Das kostet mehr Ressourcen, ist aber ideal, um Gegner zu betäuben oder zu töten. Vorsicht: Geh nicht selbst hinein.

- Deine tödlichste passive Verteidigung: Spikes. Stecke Stöcke in den Boden, forme sie mit der Axt zu spitzen Spikes und verstärke sie mit 2–3 Steinen. Sie sind günstig, reparierbar und an Engstellen extrem effektiv.
Bewährte Vorgehensweise: Kombiniere Holzstamm-Mauern, Elektrozäune und Spikes zu einer Verteidigungs-Mischung, die sowohl aufhält als auch Schaden verursacht.
Fallen in Sons of the Forest: Gegner lenken und ausschalten

Wenn du proaktiver vorgehen willst, setze Fallen ein (im Blaupausen-Menü auf der letzten Seite). Baue in deinem Schutzwall bewusst Engpässe ein und lenke Gegner mit Sichtlinien und offenen Toren in eine Killzone. Ergänze die Fallen mit Spikes für maximalen Schaden.
- Die “Hokey Pokey Falle” (aus The Forest bekannt) ist beliebt und zuverlässig.
- “Bone Maker Fallen” und “Fly Swatter Fallen” sind günstig und perfekt, um Engpässe zu verteidigen.
- Die “Multi-Trap” ist am aufwändigsten, aber äußerst tödlich gegen mehrere Gegner.
Weitere Tipps:
- Markiere Fallen-Bereiche mit Fackeln oder Lichtern, damit du nachts nicht hineinläufst.
- Plane Wartungsrunden nach jedem Angriff, ersetze zerstörte Teile und halte Ressourcen bereit.
Fazit: So bleibt deine Basis dauerhaft sicher
Basisbau ist eine der spannendsten Beschäftigungen in Sons of the Forest – aber du wirst nicht lange in Ruhe gelassen. Investiere früh in natürliche Verteidigung, setze auf einen mehrschichtigen Schutzwall und nutze Fallen an Engpässen. Mit cleverer Standortwahl, verstärkten Mauern, Elektrozäunen, Spikes und der Hilfe von Virginia bleibt deine Basis auch auf höheren Schwierigkeitsgraden standhaft.
Spielst du gemeinsam im Koop oder auf einem Server, steigt der Druck durch mehr Gegner. Wenn du einen Sons of the Forest Server mieten möchtest,, nutze diesen Guide, um eure geliebte Basis von allen Seiten ausreichend zu schützen.
Weitere interessante Artikel
Sons of the Forest: Bausystem-Guide – Blaupausen, Freihand, Basisbau
Sons of the Forest: Ernährungs-Guide zu Jagen, Fischen & Sammeln
Sons of the Forest Kampf-Guide: Beste Waffen, Taktiken & Überlebenstipps
Sons of the Forest Höhlen: Beste Reihenfolge, Fundorte & Tipps