Der Planet, auf dem du in Satisfactory gelandet bist, ist nicht immer freundlich zu dir. Dort warten nämlich auch fiese Monster, die ihr Territorium verteidigen. Gleichzeitig willst du deine Fabriken und Forschungen vorantreiben – und kommst dadurch unweigerlich mit diesen Kreaturen in Kontakt. Die Frage ist: Wie gehst du am besten vor und welche Möglichkeiten hast du? Du solltest außerdem wissen, auf welche Tiere du triffst, wie sie kämpfen und was sie droppen, das deiner Forschung weiterhilft. Heute werfen wir daher einen genaueren Blick auf das Kampfsystem in Satisfactory – und wie du das Beste herausholst!
Satisfactory Waffen-Guide: Alle herstellbaren Waffen und Munition
Im Spiel stehen dir insgesamt fünf Waffen zur Verfügung, mit denen du dich gegen die Kreaturen auf dem fremden Planeten verteidigen kannst. Es ist eine bunte Mischung aus Fern- und Nahkampf sowie einigen explosiven Waffen. Damit kommst du gut zurecht und kannst dich gegen die Monster behaupten.
Xeno-Zapper: Diese Waffe bekommst du direkt zu Beginn des Spiels und sie macht 5 Schaden. Daher ist sie nicht besonders stark, aber immerhin etwas, womit du dich in den ersten Stunden verteidigen kannst. Die meisten kleinen Monster solltest du damit erledigen können. Den Zapper brauchst du später als Zutat für den Xeno-Basher und die Zipline.
Xeno-Basher: Die zweite Waffe, die dir begegnet. Du schaltest sie in Tier 3 – Verteidigungsmechanismen frei. Sie macht 9 Schaden, also fast doppelt so viel wie der Zapper. Den Zapper benötigst du als Bestandteil, um den Basher herzustellen. Eine Nahkampfwaffe, die sich wie ein Schwert spielt.
Rebar Gun: Deine primäre Fernkampfwaffe. Du schaltest sie im MAM über die Forschung Alien-Megafauna frei – am besten möglichst früh! Die Waffe kann vier Munitionstypen nutzen: Eisen, Betäubung, Splitter und Explosion. Eisen dient als Standardmunition, die anderen Typen sind situationsabhängig. Grundsätzlich verursacht die Rebar Gun 15 Schaden pro Schuss.
Gewehr: Über die Schwefel-Forschung im MAM schaltest du das Gewehr frei. Es hat ein größeres Magazin als die Rebar Gun, die einzelnen Schüsse machen dafür nur 3–5 Schaden. Es gibt drei Munitionsarten: normale, zielsuchende und schnelle Munition. Insgesamt können die Magazine 60 bis 300 Schaden verursachen – sehr praktisch im späteren Spielverlauf.
Nobelisk Detonator: Eine Art Fernzünder für verschiedene Bomben. Diese richten normalen Schaden an, können aber auch Gas freisetzen, Elektroschocks auslösen, im Cluster explodieren oder sogar eine kleine Atombombe zünden. Besonders lohnend gegen größere Gruppen von Kreaturen. Der Schaden liegt je nach Typ zwischen 50 und 150 Punkten, plus Nebeneffekte.
Satisfactory Monster-Guide: Gegner-Typen und die besten Konter
Nun kennst du die Waffen – aber gegen welche Kreaturen setzt du sie ein? Auf dem Planeten, auf dem du deine große Fabrik bauen willst, wimmelt es vor unbekannten Wesen. Einige fliegen friedlich in der Luft, andere greifen dich nicht an, doch ein paar sind dir gegenüber aggressiv! Wenn dich das in den ersten Spielstunden nervt, kannst du die Monster in den Optionen auf „Passiv“ oder „Gegenangriff“ stellen, um vorerst Ruhe zu haben.
Die verschiedenen Kreaturen auf dem Planeten lassen sich in drei Kategorien einteilen: passive, aggressive und nicht erreichbare Monster. Die ersten zwei Gruppen schauen wir uns gleich genauer an; die dritte Gruppe dient rein der Atmosphäre. Mit ihnen kannst du nicht interagieren, sie nehmen keinen Schaden und lassen keinen Loot fallen. Dazu gehören die meisten fliegenden Tiere, aber auch einige Landkreaturen.
Passive Kreaturen in Satisfactory
Diese Monster sind dir friedlich gesinnt und greifen nicht an. Einige sind sogar ziemlich nützlich! Halte also trotzdem nach ihnen Ausschau und versuche, mit ihnen zu interagieren.
Lizard Doggo: Überaus niedliche Kreaturen, die sich wie Hunde verhalten – daher der Spitzname. Sie sind orange und lassen sich mit Paleberries zähmen. Geh ruhig und langsam vor, damit die kleine Kreatur keine Angst bekommt. Die echsenartigen Hunde können dir dann folgen oder Items aufsammeln.
Vogel: Ein kleiner, grüner Vogel, der dir nichts tut.
Power Slug: In drei Farben in der Welt zu finden und wichtig für die Forschung im MAM. Greifen dich nicht an und verursachen keinen Schaden.
„Bean“: Eine seltsame Landkreatur mit großem Körper und dünnen Beinen. Sie kann dich in die Luft schleudern, ist aber ansonsten friedlich. Viele Spielerinnen und Spieler mögen sie wegen ihres skurrilen Aussehens.
Fliegender Mantarochen: Anmutige Tiere, die in der Luft fliegen … oder schwimmen? Später kannst du auf ihnen reiten, wenn du hoch genug kommst und auf sie springen kannst.
Beetle: Langbeinige Insekten, die gefährlich aussehen, es aber nicht sind. Manchmal stoßen sie eine Gaswolke aus, die jedoch keinen Schaden verursacht.
Aggressive Gegner in Satisfactory
Es gibt auch angriffslustige Kreaturen, die dir auf jeden Fall Schaden zufügen wollen. Vor ihnen solltest du dich in Acht nehmen! Es gibt eine Handvoll dieser Monster, oft in verschiedenen Varianten. Alpha-Versionen sind beispielsweise stärker. Andere Mutationen sind auf Radioaktivität oder Gas ausgelegt.
Fliegende Krabbe: Kleine Flieger, die aus einer Art Ei schlüpfen. Zerstöre das Ei, damit keine neuen Krabben spawnen.
Sporenblume: Eine stationäre Pflanze, die Giftwolken absondert. Kann nur mit dem Detonator zerstört werden.
Hog: Dino-artige Wesen, die hauptsächlich mit Rammangriffen attackieren. Fast überall zu finden, teils in stärkeren Varianten.
Spitter: Anpassungsfähige Monster, die in vielen Biomen vorkommen. Wie der Name sagt, spucken sie – meist Feuerbälle. Wir empfehlen, ebenfalls im Fernkampf gegen sie vorzugehen.
Stinger: Ekelige Spinnen-Monster und entsprechend agil. Für Arachnophobe gibt es im Menü den Arachnophobie-Modus: Dadurch werden die Monster durch niedliche Katzenbilder ersetzt. Stingers bewegen sich schnell und können anspringen oder klettern – Vorsicht!
Kampftipps, Ausrüstung und Status-Effekte
- Schutzausrüstung vorbereiten: Gegen Gas hilft die Gasmaske, gegen Radioaktivität der Hazmat-Anzug. So kannst du Gebiete mit Sporenblumen oder Uran sicherer erkunden.
- Beweglichkeit steigern: Mit Blade Runners bewegst du dich schneller und springst höher. Jetpack oder Hover Pack geben dir mehr Kontrolle im Kampf und beim Ausweichen. Ein Fallschirm rettet dich bei hohen Stürzen.
- Heilung & Versorgung: Nimm medizinische Inhalatoren mit und lege sie auf die Schnellleiste, um nach Treffern rasch zu heilen.
- Munition planen: Halte ausreichend Rebar- und Gewehrmunition bereit. Nutze Betäubungs- oder Splitterrebar für Gruppen, Explosion für stationäre Ziele wie Sporenblumen.
- Positionierung & Kiten: Gegen Hogs hilft seitliches Ausweichen und ein Konter im Nahkampf mit dem Xeno-Basher. Spitter erledigst du sicher aus der Deckung im Fernkampf. Nutze Höhenvorteile und Geländedeckung.
- Ziele priorisieren: Krabben-Eier zuerst zerstören, um unendliche Spawns zu verhindern. Gegen Gruppen lohnt sich der Nobelisk Detonator – achte auf den Explosionsradius.
- Loot nutzen: Sammle Alien-Panzer und Alien-Organe für die MAM-Forschung und neue Technologien (z. B. bessere Munition, Ausrüstung, Heilmittel).
Fazit: Satisfactory-Kampf meistern und effizient farmen
Auch wenn der Fabrikbau im Vordergrund steht, solltest du dir die lebhafte Fauna des Planeten genauer ansehen. Von niedlichen Kreaturen bis hin zu furchteinflößenden Monstern gibt es viel zu entdecken! Früher oder später wirst du sie konfrontieren müssen, um auf Erkundungstouren wichtige Gegenstände und Ressourcen zu finden.
Wir raten dir, einen unserer Multiplayer-Server für Satisfactory zu mieten, um dich gemeinsam mit deinen Freundinnen und Freunden in den Kampf zu wagen! So kommt ihr deutlich besser gegen die fiesen Kreaturen an und sichert euch den wertvollen Loot.
