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Project Zomboid Sandbox-Einstellungen: Dein Ultimativer Guide

Project Zomboid Sandbox-Einstellungen: Dein Ultimativer Guide

Project Zomboid ist nicht nur in Sachen Gameplay extrem komplex, sondern kann schon vor deiner ersten Runde auf deine eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Die Custom Sandbox ist sowohl für Neulinge als auch Experten extrem wichtig, denn damit lässt sich der eigene Spielstand den eigenen Wünschen und Herausforderungen anpassen. Doch ganz so durchsichtig sind viele der Einstellungen nicht, besonders für Anfänger. Doch hoffentlich wird dir unser Guide helfen, durchzublicken und deine perfekten Einstellungen zu finden!

Übersicht der Preset-Einstellungen für Sandbox

Übersicht der Preset-Einstellungen

Wenn du nicht willst, musst du dich nicht direkt an alle Einstellungen wagen und kannst eines der Presets nutzen. Diese sind perfekt für Anfänger, aber auch verschiedene Challenges. Du kannst sie in den Sandbox-Einstellungen unten aus einem Menü auswählen. Es kann sich lohnen, einige davon zu spielen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie PZ unterschiedliche Aspekte über einen längeren Zeitraum handhabt. Zudem sind immer alle Anpassungen in Gelb markiert, was es einfacher macht, Änderungen zu sehen.

  • Apokalypse: Der schwerste Modus!
  • Überlebender: Etwas einfacher, aber trotzdem noch herausfordernd.
  • Baumeister: Perfekt für Einsteiger oder Bauarbeiter.
  • Eingehende Infektion: Gut für Einsteiger, die mit dem Spiel wachsen wollen.
  • Eine Woche später: Für Casuals, mit ein paar mehr Zombies zum Start.
  • Sechs Monate später: Deutlich mehr Zombies, kein Strom und Wasser, dafür viel Natur.

Spawnpunkte und Städte in Project Zomboid

Verschiedene Spawnpunkte und Städte

Auch dein anfänglicher Spawnpunkt kann eine Menge verschiedener Faktoren bestimmen. Und die Auswahl ist ebenfalls nicht ganz so eindeutig und kann neue Spieler überraschen. Bedenke auch, dass wir uns auf Build 41 beziehen, denn mit dem neuesten Update kommen neue Locations hinzu!

  • Muldraugh: Besser für erfahrene Spieler, mit viel Loot, aber auch vielen Zombies.
  • Riverside: Für einen ruhigen Anfang, gut für Angler und Naturfreunde.
  • Rosewood: Die perfekte Anfängerstadt! Viele Familienhäuser, Läden und ein Gefängnis.
  • West Point: Nur für wirklich gute Spieler, die eine Herausforderung suchen.

Custom Gameplay mit erweiterten Sandbox-Einstellungen

Nachdem du deine Location ausgewählt hast, wirst du in die weiteren Einstellungsmöglichkeiten geworfen. Das kann für Anfänger etwas schwierig zu verstehen sein, daher schauen wir uns alles einmal genauer an! Je nach Spielstil kannst du hier extrem viele Optionen ändern und es dir damit leichter machen – oder neue Herausforderungen suchen.

Am Ende kannst du übrigens deine Einstellungen auch speichern und im unteren Menü hinterlegen. Das ist praktisch, wenn du immer wieder neue Spielstände beginnst, aber nicht ständig alles neu einstellen willst.

Optimale Zombie-Einstellungen

Population: Diese Einstellungen beeinflussen primär die erweiterten Zombie-Optionen. Normal entspricht ungefähr 52.000 Zombies auf der gesamten Karte. Zudem kannst du die Verteilung beeinflussen.

Zombie-Lore: Nimm’ den Haken oben heraus und passe die Zombies in ihrer Aggressivität und im Verhalten an. Für Anfänger lohnen sich langsame Zombies mit schlechten Sinnen. Und du kannst die Infektion ausstellen, um nicht beim ersten Biss zu sterben. Du kannst aber auch übertreiben und die Zombies zu wahren Ninjas machen!

Erweiterte Zombie-Optionen: Hier kannst du Feinheiten für das Spawnen von Zombies einstellen. Beispielsweise kannst du den Wert für den Tag mit der höchsten Population ändern, damit es stetig mehr Untote werden. Für Neulinge lohnt es sich, die Einstellungen mit Repsawns auf 0 zu stellen. Auch die Gruppengröße kann entscheidend sein. Große Trauben an Zombies sind eine wahnsinnige Herausforderung, aber auch einzelne Zombies können dich überraschen!

Loot- und Ressourcenoptimierung

Einstellungen für Loot Seltenheit

Seltenheit von Loot: Deine Ausbeute ist natürlich wichtig fürs Überleben, aber auch für deine Skills und das weitere Gameplay. Aber am Ende muss es natürlich auch realistisch sein, denn immer alles zu haben, das wird auf Dauer ebenfalls langweilig. “Selten” ist in eigentlich jedem Falle die beste Einstellung (und gar nicht so selten!). Wenn du eine Herausforderung suchst, solltest du auf “extrem selten” oder sogar “wahnsinnig selten” schalten. Alles über “Selten” ist eigentlich schon zu viel für eine Zombie-Apokalypse.

Fahrzeuge: In diesem Untermenü kannst du eigentlich alles auf den vorgegebenen Einstellungen belassen, außer, du willst als Automechaniker spielen. Du kannst Fahrzeuge aber auch komplett ausstellen, wenn du lieber zu Fuß unterwegs bist.

Welt, Zeit und Natur anpassen

Welt- und Zeiteinstellungen anpassen

Zeit: Wir empfehlen dir in diesen Optionen die Tageslänge auf zwei oder drei Stunden anzuheben, denn besonders zu Anfang ist eine Stunde viel zu kurz und kann dafür sorgen, dass du panisch wirst. Lasse dir lieber etwas mehr Zeit! Den Startzeitpunkt solltest du auf den Frühling legen, am besten auf 5 Uhr morgens. Damit hast du genug Monate bis zum harten Winter und am ersten Tag auch genug Zeit.

Welt: Viele dieser Einstellungen sind sehr individuell, darunter das Abschalten von Strom und Wasser, Alarme oder verschlossene Häuser. Grundlegend solltest du aber erst einmal alles so lassen, wie es ist. Wenn du besser wirst, dann kannst du vielleicht Strom und Wasser direkt zu Beginn ausstellen, um eine größere Herausforderung zu haben.

Natur: Wer gerne in der Natur unterwegs ist, sollte sich diese Optionen genauer anschauen. Erosion lohnt sich beispielsweise für ein immersives Gameplay, wo die Natur alles zurückerobert. Die Temperatur und der Regen beeinflussen den Charakter und können eine größere Herausforderung darstellen.

Gameplay-Feinabstimmungen für deine Bedürfnisse

Sadistischer KI-Direktor: Diese Option klingt erst einmal gruselig … und ist es auch! Besonders das Helikopter-Event zieht Horden an Zombies zu deiner aktuellen Location und kann vor allem neue Spieler extrem überfordern. Meta-Events sind Hintergrundgeräusche wie Hundebellen oder Schüsse, die Zombies ebenfalls beeinflussen.

Meta: Belasse hier alles, wie es ist.

Charakter: Deine Charaktereinstellungen sind super interessant und können dein Gameplay stark verändern. Du kannst das Erlernen deiner Fähigkeiten beeinflussen, die Nährwerte für Nahrungsmittel ausschalten oder bestimmte Anfälligkeiten (Krankheiten, Verletzungen oder Vergiftungen) einstellen. Zwei sehr wichtige Einstellungen sind “Starter Kit” (Rucksack mit überlebenswichtigen Gegenständen) und “Multi-Hit” (treffe mehrere Zombies mit einem Angriff), die das Spiel deutlich einfacher machen. Wenn du mehr zu den eigentlichen Traits wissen willst, lese unseren Artikel (Optimale Traits für deinen Project Zomboid Charakter) dazu!

In-Game-Map: Sowohl für Anfänger als auch Experten lohnt es sich, sowohl die große Karte als auch die Minimap zu aktivieren. So verlierst du nie die Orientierung!

Fazit: Anpassungsmöglichkeiten in Project Zomboid

Die Optionen für deinen perfekten Spielstand in Project Zomboid sind wirklich endlos! Du kannst es dir deutlich einfacher, aber auch immens schwerer machen. Es lohnt sich auf jeden Fall, einmal verschiedene Sandbox-Einstellungen oder Challenges zu probieren, um ein besseres Gefühl für das Spiel zu bekommen. Miete dir bei uns deinen eigenen Project Zomboid Server und testet zusammen die besten Einstellungen aus, damit am Ende auch jeder zufrieden ist!

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