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7 Days to Die Fahrzeuge-Guide 2.0: Vom Fahrrad bis zum Gyrocopter

7 Days to Die Fahrzeuge-Guide 2.0: Vom Fahrrad bis zum Gyrocopter

Es gibt zwei Arten von 7 Days to Die-Spielern: Die einen, die Tag für Tag mit vollem Inventar zurück zum Trader schleichen, weil sie nur noch mit einer Keule und drei Dosen Chili unterwegs sind. Und die anderen, die auf einem knatternden Motorrad durch die apokalyptische Einöde brettern, Loot im Kofferraum, Shotgun im Anschlag und mit einem zufriedenen „Vrooom“ jede Zombiegruppe einfach links liegen lassen.

Rate mal, welche Gruppe länger überlebt.

In Version 2.0 ist Mobilität noch wichtiger geworden. Die Welt ist größer, Trader und Loot-Hotspots liegen weiter auseinander, und viele Quests lohnen sich erst richtig, wenn du sie ohne ewiges Gelatsche abarbeiten kannst. Dieser Artikel zeigt dir den Weg vom ersten klapprigen Fahrrad bis hin zum ultimativen Traumgerät: dem Gyrocopter.

7 Days to Die Fahrzeuge: Warum Mobilität dein Überleben sichert

Klar, man kann zu Fuß spielen. Aber warum solltest du? Fahrzeuge bringen dir in 2.0 gleich mehrere entscheidende Vorteile:

  • Zeitersparnis: Weniger Laufen = mehr Looten = schnellerer Fortschritt.
  • Mehr Stauraum: Fahrzeuge haben eigene Inventare – Gold wert.
  • Sicherheit: In brenzligen Situationen einfach aufs Bike springen und abhauen – schneller als jeder Zombie.
  • Exploration: Entlegene Trader, seltene POIs und neue Biome erreichst du effizient nur mit fahrbarem Untersatz.
  • Coolness-Faktor: Wer will nicht in der Apokalypse mit einem Mini-Bike in den Sonnenuntergang fahren?

Gerade im Midgame werden Fahrzeuge zum Dreh- und Angelpunkt deines Fortschritts. Ohne sie vergeudest du Ressourcen, Zeit und Nerven.

7 Days to Die Fahrrad: Dein erstes Fahrzeug (leise, ohne Sprit)

Dein erster fahrbarer Untersatz ist fast immer das Fahrrad. Klingt bescheiden, ist aber ein echter Gamechanger. Du brauchst:

  • Fahrradrahmen (craftbar)
  • Fahrradlenker
  • Zwei Räder
  • Mechanische Teile
  • Werkbank (oder vorab Schraubenschlüssel zum Zerlegen von Autos)

Freischalten: Grease Monkey 1 (Intelligenz-Baum) erleichtert das Crafting deutlich.

Tipp: Wenn du den Skill Grease Monkey freischaltest, kannst du schon früh an dein Bike kommen. Trader verkaufen oft Baupläne oder fertige Teile – Augen offen halten!

Das Fahrrad ist zwar langsamer, aber lautlos und hat keinen Spritbedarf. Perfekt, um in Ruhe neue Gegenden zu erkunden, ohne die halbe Stadt zusammenzubrüllen wie mit einem knatternden Motor.

Mini-Bike in 7 Days to Die: Frühes Motor-Upgrade

Mini-Bike in 7 Days to Die – frühes Motorfahrzeug mit kleinem Inventar

Sobald du einen Motor und eine Batterie hast, kannst du ans Mini-Bike denken. Hier ändert sich schon viel:

  • Mehr Speed als das Fahrrad
  • Kleines Inventar für Loot
  • Braucht Benzin – das bekommst du aus Autos (zerlegen mit Schraubenschlüssel, Ratsche oder Akkuschrauber/Impact Driver) oder Fässern

Freischalten: Grease Monkey 2.

Das Mini-Bike ist oft der Punkt, an dem du dich freier fühlst. Trader-Runden, Loot-Touren und Ausflüge ins nächste Biom werden plötzlich machbar, ohne dass du drei Tage unterwegs bist.

Aber: Plane Sprit ein. Ohne Tankstellenbesuche oder Fässer im Inventar kannst du im Nirgendwo stranden – und dann schleppst du dich wieder zu Fuß zurück.

Motorrad in 7 Days to Die: Schnell und robust für Loot-Runs

Motorrad in 7 Days to Die – schneller Loot-Runner mit großem Stauraum

Jetzt reden wir von echter Apokalypse-Roadshow. Das Motorrad ist schneller, robuster und hat deutlich mehr Stauraum.

Vorteile:

  • Top-Geschwindigkeit – du kannst sogar vor rennenden Zombies am Blutmond fliehen (nicht, dass das eine gute Idee wäre).
  • Genug Platz im Kofferraum für längere Loot-Touren.
  • Sieht einfach verdammt cool aus.

Benzin-Management: Mit dem Motorrad verbrauchst du deutlich mehr Sprit als beim Mini-Bike. Skill Advanced Engineering und Grease Monkey weiter, um Benzin selbst herzustellen (Ölschiefer + Chemie-Station = Kanister).

Pro-Tipp: Halte dir immer einen kleinen Vorrat im Fahrzeug selbst – falls du es mal vollgepackt abstellst und vergisst, Benzin mitzunehmen.

Freischalten: Grease Monkey 3.

4x4 Truck in 7 Days to Die: Maximaler Stauraum für große Beute

Der Traum aller Sammler: Der 4x4-Truck ist ein fahrendes Lagerhaus.

Vorteile:

  • Riesiges Inventar – perfekt für Quests, die dich weit wegführen.
  • Ideal für Gruppen: Mehrere Spieler können einsteigen.
  • Robust und schnell genug, um durch Biome zu pflügen.

Nachteile:

  • Frisst Benzin wie verrückt.
  • Braucht viel Platz zum Parken – eng bebaute Basen mögen das Ding nicht.
  • Teuer im Bau: Stahl, Motoren, mechanische & elektrische Teile en masse.

Mit dem 4x4 kannst du komplette POIs ausräumen und alles in einem Rutsch heimbringen. Das spart nervige Mehrfachfahrten.

Freischalten: Grease Monkey 4.

Gyrocopter in 7 Days to Die: Endgame-Mobilität über allen Hindernissen

Gyrocopter in 7 Days to Die – Endgame-Luftfahrzeug für schnelle Reisen

Jetzt wird’s abgefahren. Der Gyrocopter ist das Endgame-Fahrzeug in 7 Days to Die.

Warum?

  • Du fliegst über Zombies, Berge und Wasser hinweg.
  • Keine Umwege über Brücken oder Straßen nötig.
  • Schnellster Weg, um Trader abzuklappern.

Aber:

  • Schwer zu steuern – du brauchst Übung.
  • Begrenzter Stauraum im Vergleich zum Truck.
  • Hoher Crafting-Aufwand: Motor, viele mechanische Teile, viel Benzin.

Der Gyrocopter ist nicht für jeden Alltagseinsatz gedacht – eher als strategisches Transportmittel. Ideal, wenn du sehr weit reisen musst oder auf PvP-Servern schnell Standorte wechseln willst.

Freischalten: Grease Monkey 5.

Fahrzeuge craften oder kaufen: Trader vs. Crafting

In 2.0 haben Trader oft bessere Fahrzeug-Deals als früher. Aber:

  • Frühe Fahrzeuge (Fahrrad, Mini-Bike) lohnen sich oft zu craften – Teile findest du leicht.
  • Motorrad und 4x4 sind teuer beim Trader – Crafting ist oft günstiger, wenn du die Ressourcen selbst sammelst.
  • Der Gyrocopter ist fast immer Selbstbau, weil Trader ihn nur selten anbieten.

Tipp: Kombiniere beides. Kauf Teile, die dir fehlen, und bau den Rest selbst.

Benzin in 7 Days to Die: Farmen, herstellen, sparen

Benzin in 7 Days to Die – Ölschiefer, Autos zerlegen und Chemie-Station

Egal ob Mini-Bike oder Gyrocopter – ohne Sprit bleibst du stehen. Quellen für Benzin in 2.0:

  • Autos zerlegen (beste Methode; bringt auch Motoren/Batterien)
  • Ölfässer (in Garagen, Tankstellen, Baustellen)
  • Ölschiefer abbauen (Wüste) und an der Chemie-Station raffinieren
  • Questbelohnungen beim Trader

Wenn du viel fährst, lohnt sich eine eigene Benzinproduktion. Ein Ausflug in die Wüste mit Bohrer oder Spitzhacke bringt dir schnell Vorrat für Wochen.

Fahrzeug-Mods in 7 Days to Die: Die besten Upgrades

Fahrzeuge sind nicht nur Transportmittel – mit den richtigen Mods machst du sie noch nützlicher:

  • Vehicle Fuel Saver Mod: Reduziert den Benzinverbrauch – Pflicht für 4x4 und Gyro.
  • Vehicle Supercharger Mod: Mehr Geschwindigkeit und Beschleunigung.
  • Vehicle Reserve Fuel Tank Mod: Größere Tankkapazität für längere Touren.

Hinweis: Erweiterter Stauraum per Mod ist im Vanilla-Spiel nicht vorgesehen; das bieten ggf. Modlets oder bestimmte Server/Modpacks.

Blutmond-Strategien mit Fahrzeugen: Flucht und Taktik

Ja, du kannst auch während der Horde fahren – aber das ist ein zweischneidiges Schwert.

  • Fluchtfahrzeuge: Stell ein Motorrad mit vollem Tank bereit, falls die Base fällt.
  • Zombie-Kegeln: Mit genug Speed kannst du Gruppen umfahren – macht Spaß, kostet aber Fahrzeug-Haltbarkeit.
  • Loot-Mobil: Den 4x4-Truck direkt an Loot-Orten parken, um schnell abzuhauen.

Achtung: Blutmond-Zombies sind schneller – fahr nicht planlos durch die Nacht, sonst landest du in einer Sackgasse und wirst zum Dosenfutter.

Multiplayer-Fahrzeuge in 7 Days to Die: Teamplay-Tipps

Im Solo-Play bist du König deines Fahrzeugs. Im Multiplayer sieht das anders aus:

  • Koordiniert, wer welches Fahrzeug nutzt – ein 4x4 als Teamfahrzeug und Motorräder für Scouts sind eine gute Kombi.
  • Teile den Spritvorrat sinnvoll.
  • Auf einem dedizierten 7 Days to Die Server kannst du Fahrzeuge dauerhaft abstellen, ohne Angst, dass sie verschwinden.

Progression Guide: Von Null zum Gyrocopter

Hier eine realistische Reihenfolge für einen durchschnittlichen Spieler:

  1. Tag 1–5: Looten, Skill Grease Monkey freischalten, Fahrrad bauen.
  2. Tag 6–14: Mini-Bike bauen, Benzinvorrat anlegen.
  3. Tag 15–30: Motorrad bauen, weitere Trader erschließen.
  4. Tag 31–60: 4x4-Truck craften, große Loot-Runs starten.
  5. Später: Gyrocopter als Luxus-Transport für weite Distanzen.

Natürlich hängt das von deinem Loot-Glück und den Skills ab – aber das Grundprinzip bleibt: Mobilität = Fortschritt.

Fazit: Fahrzeuge in 7 Days to Die 2.0 sind Überlebensstrategie

In 7 Days to Die 2.0 sind Fahrzeuge mehr als nur Bequemlichkeit. Sie sind Zeitersparnis, Sicherheit, Stauraum und ein Level-Up für deinen Spielstil. Ob du gemütlich mit dem Fahrrad durch die Wälder rollst oder mit dem Gyrocopter über die Zombiehorden fliegst – jedes neue Fahrzeug ist ein Meilenstein in deinem Überlebenskampf.

Wer clever plant, Ressourcen im Blick behält und früh in Mobilität investiert, hat es leichter – nicht nur bei Quests und Loot-Runs, sondern auch beim Überleben in dieser gnadenlosen Welt. Und als Bonus kannst du auf deinem 7D2D Server auch deinen Freunden schneller zu Hilfe eilen.

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