Wie schon im ersten Teil The Forest wirst du auch in Sons of the Forest auf allerlei seltsame Gegner treffen, die dich entweder in deiner Basis angreifen wollen oder in Höhlen auf dich warten. Es gibt nun nicht nur deutlich mehr Variationen, sondern auch stärkere Gegner, die du nur mit taktischem Gameplay besiegen kannst. Besonders wenn du alle Höhlen und Bunker erkunden willst, ist es wichtig, sich gegen diese Monster wehren zu können. Wir schauen uns daher alle möglichen Feinde genauer an, wo du sie antreffen wirst und wie du am besten gegen sie vorgehst.
In diesem Guide lernst du Fundorte, Schwachstellen und die besten Waffen für jeden Gegnertyp.
Kannibalen in Sons of the Forest: Fundorte, Verhalten & Konter

Am häufigsten wirst du vermutlich die Kannibalen der Insel antreffen, die dich schon nach einigen Tagen entdecken und belästigen werden. Wie auch bei The Forest war die Insel vorher nicht unbewohnt, sondern ist von einem einheimischen Stamm bevölkert … und du bist der Eindringling!
Die Ureinwohner sind Menschen und lassen sich daher gut von anderen Monstern auf der Insel unterscheiden. Sie haben einen typischen Look für ein Urvolk, tragen zerfetzte Kleidung und haben sich mit weisser Farbe bemalt. Ihre Angriffe sind recht primitiv, meist mit Stöcken oder selbstgebastelten Knüppeln.
Kannibalen greifen dich entweder in deiner Basis, auf der Insel oder in ihren Camps an, die sich überall verteilt finden lassen. Einige von ihnen können auf Bäume klettern, nimm dich also in Acht! Je mehr du von ihnen tötest, desto aggressiver werden die kommenden Angriffe.
- Frauen: Zuerst wirst du vermutlich auf weibliche Kannibalen treffen, die dich nicht angreifen, sondern dich nur beobachten. Du kannst sie mit deiner Axt vertreiben oder in Ruhe lassen.
- Männer: Die Männer sind schon etwas aggressiver und greifen dich direkt an. Nutze einen Bogen, um sie schon vorher auszuschalten.
Neben den herkömmlichen Ureinwohnern gibt es auch spezielle Varianten, die hin und wieder auftauchen und dich mit anderen Waffen angreifen. Diese können unter anderem einen Speer haben, dich mit Molotow-Cocktails bewerfen oder extrem aggressiv mit ihrem Messer zustechen. Am besten greifst du aus der Ferne an oder nutzt den Elektroschock-Schlagstock, um sie zu betäuben.
- Dicker Kannibale (Titans): Diese Kannibalen kannst du dir wie Sumoringer vorstellen. Sie sind trotz ihres Gewichts sehr agil und greifen dich mit Sprungangriffen an. Attackiere sie mit der modernen Axt, wenn sie danach auf dem Boden liegen.
- Matsch-Kannibalen: Unter Blättern oder im Schlamm verstecken sich diese Ureinwohner. Sie laufen auf allen Vieren und sind sehr flink, können sogar auf Bäume klettern! Aber sie sind auch recht schwach, weshalb meist ein paar Schläge mit deiner Axt ausreichen.
- Grosse Kannibalen / Anführer: Wenn du auf diese grossen Ureinwohner triffst, solltest du dich in Acht nehmen. Sie sind zwar langsamer, schlagen dafür aber deutlich härter zu. Einige tragen auch eine goldene Maske und signalisieren, dass sie die Anführer sind. Deine beste Taktik ist, ihnen mit einem Pfeil in den Kopf zu schiessen und dann mit der modernen Axt anzugreifen, während sie auf dem Boden liegen.
Tipps gegen Kannibalen:
- Feuerpfeile und Molotows sorgen für Panik und DoT-Schaden.
- Masken (später im Spielverlauf) können manche Kannibalen kurzzeitig beschwichtigen.
- Baue Verteidigungsstrukturen (Zäune, Stacheln) und Fallen, um Camps und Basis zu sichern.
Tiere und Haie: Gefahren in Gewässern und Höhlen

Doch auch die Fauna kann dich in Sons of the Forest angreifen. Während dich die meisten Tiere, wie etwa Rehe oder auch Elche, meiden, stellen die Gewässer eine echte Gefahr dar. Dort triffst du vor allem auf Haie, die es auf dich abgesehen haben. Und dann bist du schneller tot, als du schauen kannst!
Anzutreffen sind die feindlichen Wasserkreaturen entweder in Höhlen mit Tauch-Abschnitten oder in offenen Küstengewässern. Nutze deine Pistole, um sie schon aus der Ferne zu besiegen und in Ruhe schwimmen zu können. Mit Taucherausrüstung und Leuchtstäben/Fackeln behältst du in dunklen Abschnitten die Übersicht.
Mutanten in Sons of the Forest: Typen, Schwachstellen & beste Waffen

Kommen wir nun zu den schlimmsten und stärksten Gegnern in Sons of the Forest, die du primär in Höhlen und Bunkern antreffen wirst. Je weiter du in der Story voranschreitest (und besonders nach dem Ende), desto mehr werden auch auf der Oberfläche auftauchen und sogar deine Basis angreifen.
Die Rede ist von den Mutanten, die du vielleicht schon aus The Forest kennst. Seltsame Kreaturen, die vermutlich einmal menschlich waren, jetzt aber nichts weiter als Massen aus Fleisch sind. Sie kommen in vielen unterschiedlichen Varianten, alle mit anderen Angriffsmustern. Viele von ihnen können nicht sehen, hören dich dafür umso besser.
- Mutantenbaby: Auf die Babys wirst du vermutlich zuerst treffen, denn sie sind recht häufig in Höhlen zu finden. Sie sind klein und springen dich an. Wehre sie mit Nahkampfangriffen ab oder sorge mit einer grossen Explosion, dafür, dass du direkt mehrere auf einmal töten kannst.
- Puffy: Diese Mutanten kommen ebenfalls häufig vor, besonders in Bunkern. Sie sind blind, sollten aber nicht unterschätzt werden. Pfeil und Bogen sind effektiv, aber ein Katana ist ebenfalls gut, da es schnell angreift. Blaue oder gepunktete Puffys sind stärker – hier kann eine Shotgun Abhilfe schaffen.
- Fingers: Ein mutierter Puffy mit offenem Brustkorb und Gesicht. Dadurch sind jedoch seine Beine anfälliger für Angriffe. Nutze deinen Bogen und schiesse die Beine ab, um ihn zu Fall zu bringen. Danach reicht eine moderne Axt aus.
- Twins: Zwei fusionierte Mutanten, die an Decken in Höhlen laufen können. Nutze entweder Fernangriffe oder schwere Sprungangriffe von oben, um sie zu besiegen. Paraden unterbrechen oft ihre Kombo.
- Sluggy: Eines der wenigen Monster, die dich nicht aktiv angreifen. Es versperrt Eingänge zu Höhlen und lässt sich mit Explosionen (z. B. Zeitbomben) töten.
- Caterpillar: Auch bekannt als “Worm” oder “John 2.0”. Bewegt sich agil und schnell fort, daher nur schwer anzugreifen. Nutze am besten die Stun Gun und dann ein Katana, um schnell nachzusetzen.

Weitere Mutanten kommen später hinzu, wenn du in der Story weiter voranschreitest oder diese abschliesst. Sie lassen sich meist an der Oberfläche antreffen und können auch deine Basis angreifen. Einige kennst du vielleicht schon, wenn du den ersten Teil gespielt hast!
- Legsy: Greift dich mit seinen Beinen an und ist überraschend schnell. Wir empfehlen daher Fernangriffe, eine gute Idee sind beispielsweise Feuerpfeile!
- Armsy: Wenn es Legsy gibt, dann natürlich auch Armsy! Dieser Mutant taucht erst nach der Story auf und ist bekannt aus dem ersten Teil. Deine beste Waffe sind Explosionen oder die Shotgun.
- Creepy Virginia: Der zweite Mutant, der aus The Forest übernommen wurde. Mit ihren vielen Beinen wirkt dieser Mutant wie eine Spinne und ist entsprechend schnell und flexibel im Angriff. Der Compoundbogen ist deine beste Waffe, denn Nahkampf ist deutlich schwieriger.
- Holey: Eine grosse Masse an Fleisch, die besonders starke Angriffe auf dich loslässt. Es rammt dich und nutzt Bodyslams, um deine Basis zu zerstören. Warte einen Angriff ab und greife es mit deiner Axt an, wenn es auf dem Boden liegt. Ansonsten sind Explosionen immer gut!
- Dämonen: Dünne und flinke Mutanten, die an Skinwalker erinnern. Sie sind äusserst nervig und stark, aber du kannst sie mit einem Kreuz abwenden und sogar verbrennen!
Kampfvorbereitung: Rüstung, Waffen, Fallen & Taktiken
- Rüstung: Trag nach Möglichkeit stets Rüstung. Knochen- und Kriech-Rüstung (Creepy) erhöhen die Überlebensfähigkeit; Tech-Rüstung ist am stärksten, aber teuer.
- Waffenwahl: Shotgun für harte Ziele in der Nähe, Pistole/Bogen für sichere Distanz, Katana und moderne Axt für schnelle Nahkampftreffer, Stun Gun zum Kontrollieren.
- Hilfsmittel: Molotows, Zeitbomben, Sprengpfeile und Fackeln/Leuchtstäbe erleichtern Höhlenkämpfe. Medikamente und Energie-Riegel einpacken.
- Fallen & Basisbau: Sichere deine Basis mit Zäunen, Stacheln und Fallen. Halte Eingänge frei und nutze die Umgebung (Engstellen, Höhenvorteile).
- Kampf-Taktik: Kopfschüsse mit Bogen/Schusswaffen, kiten statt stehen bleiben, parieren/blocken mit Nahkampfwaffen, und Geräusche meiden, um blinde Mutanten nicht anzulocken.
Fazit: Alle Gegner besiegen und länger überleben
Wie schon in The Forest gibt es auch in Sons of the Forest jede Menge Gegner, die das Überleben auf der Insel schwieriger machen. Während die Ureinwohner dich meist in deiner Basis oder auf der Insel selbst angreifen, musst du dich in Höhlen und Bunkern vor grotesken Mutanten in Acht nehmen. Je länger du spielst, desto aggressiver und penetranter werden die Feinde der Insel.
Spiele zusammen mit Freunden auf einem unserer Server für Sons of the Forest, um eine höhere Chance auf den Sieg zu haben. Ihr könnt euch im Kampf gegenseitig unterstützen und so länger überleben!