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Ultimativer Guide: Terraforming in Minecraft meistern

Ultimativer Guide: Terraforming in Minecraft meistern

Minecrafts prozedural generierte Welten sind nach dem Caves & Cliffs Update schon wirklich beeindruckend, doch als Spieler kann man da noch eine ganze Menge mehr herausholen. Daher sind Terraforming-Projekte so unheimlich beliebt, denn immerhin kannst du jeden Block in der Welt abbauen und etwas Neues erschaffen. Ob als rein natürliche Projekte, für weitere Projekte oder einfach als Verschönerung deiner Welt, du kannst alles machen, was du möchtest. Doch Terraforming ist nicht einfach und nimmt oft viele Tage, Wochen oder Monate in Anspruch. Die richtige Planung ist daher wichtig, um zwischendurch nicht den Faden zu verlieren und am Ende auch ein tolles Ergebnis zu erhalten.

Definition und Bedeutung von Terraforming

Terraforming beschreibt den Prozess der Veränderung einer Landschaft. Das ist nicht nur auf Minecraft bezogen, sondern wird auch in der echten Welt so bezeichnet. Beispielsweise wird der Begriff auch in Bezug auf die Raumfahrt und Erkundung anderer Planeten genutzt, um diese unserer Erde (lat. “terra”) anzugleichen.

Speziell auf Minecraft bezogen heißt das also, dass man mit natürlichen Ressourcen arbeitet und sich die Landschaften so gestaltet, wie man es möchte. Man kann bestimmte Gegenden aufhübschen oder komplett abreißen und neu bauen. Hier sind deiner eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt!

Geografische Grundlagen und wichtige Tools für Minecraft Terraforming

Werkzeuge für Minecraft Terraforming

Wichtig ist zunächst, dass du eine Idee davon hast, wie deine Welt am Ende aussehen soll. Hier solltest du dir Bilder heraussuchen, die deiner Wunsch-Landschaft entsprechen und als Vorlage oder Inspiration dienen. Natürlich kannst du auch eigene Fotos nutzen! Achte dabei auch auf Aspekte wie Klimazonen, Höhenunterschiede und andere geografische Merkmale. Du kannst aber auch komplette Fantasy-Welten erschaffen, diese sollten aber auch in sich geschlossen und von den Landschaften her logisch aufgebaut sein.

Wenn du im Survival-Modus bauen willst, dann musst du auch die richtigen Werkzeuge zur Hand haben. Daher lohnen sich solche großflächigen Projekte eher für später, wenn du all diese Dinge zur Verfügung stehen hast.

  • Schaufel und Spitzhacke: Um natürliche Rohstoffe abzutragen. Beide Werkzeuge sollten die maximalen Verzauberungen “Effizient” und “Haltbarkeit” haben. “Mending” ist ebenfalls praktisch!

  • Leuchtfeuer: Nutze ein Leuchtfeuer, um viele der Rohstoffe instant abzubauen. (Minecraft Leuchtfeuer bauen: Alle Effekte & Materialien erklärt!)

  • Gerüste: Du solltest auch Gerüste aus Bambus nutzen, um an schwierig zu erreichende Stellen zu kommen.

  • Ghast: Der neue glückliche Ghast kann eine Hilfe bei solchen Projekten sein, denn er kann als fliegende Plattform dienen, um beispielsweise hohe Berge zu bauen.

Terraforming ist natürlich auch im Kreativmodus möglich, oder du nutzt Mods, die es dir einfacher machen. WorldEdit und Axiom sind nur zwei Beispiele für Mods, die perfekt dazu passen! Diese lohnen sich für besonders grosse und zeitintensive Projekte. Minecraft selbst bietet aber auch einige Commands, mit denen du Blöcke kopieren, löschen oder austauschen kannst.

Detaillierte Anleitung zum Terraforming in Minecraft

Bevor du mit dem Terraforming startest, solltest du eine Vorstellung deines Endziels haben und dir einen geeigneten Ort suchen. Je besser das Minecraft-Terrain bereits zu deiner Idee passt, desto weniger Arbeit hast du vor dir. Nutze ein Karten-Tool oder gehe selbst auf Erkundungstouren, um den richtigen Ort zu finden und dein Projekt zu verwirklichen. Für unser Tutorial zeigen wir dir, wie wir einen Wasserfall in einen Berg integriert haben.

1. Starte mit Gerüsten und groben Plänen

Minecraft Gerüste und Planerstellung

Zuerst solltest du dir grobe Richtlinien setzen, wo genau du welche Formen anbringen oder abtragen möchtest. Setze dir eine Art Gerüst, indem du die grössten Konturen mit gut erkennbaren Blöcken absteckst. Daran kannst du dich später orientieren und weisst ungefähr, in welcher Grössenordnung sich das Terraforming bewegt. Wenn du viele Rohstoffe abtragen musst, ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür.

Je nach Vorstellungen kann dieser erste Schritt sehr unterschiedlich aussehen. Wichtig ist aber in jedem Falle, dass du die allgemeine Form deines Projektes gut erkennen kannst. Du malst dir sozusagen eine Skizze für das, was du später bauen willst.

2. Plane “Points of Interest”

Im selben Atemzug solltest du auch schon über interessante Orte nachdenken. Wenn du beispielsweise später ein Dorf bauen willst, dann markiere dir schon einmal vor, wo genau Gebäude hinkommen und wie sich diese in die Landschaft einfügen werden. Auch natürliche Elemente solltest du entsprechend markieren, beispielsweise Flüsse, eigens gestaltete Bäume oder künstlich angelegte Teiche.

Am Ende kannst du immer noch Änderungen vornehmen, aber du solltest dir immer überlegen, in welche Richtung es am Ende gehen soll. Pfade und Wege sind ebenfalls ein wunderbarer Weg, um deine Landschaften organisch zu planen.

3. Kalkuliere Distanzen ein

Entfernungskalkulation beim Minecraft Terraforming

Terraforming kann extrem lange dauern, vor allem, wenn deine Ideen etwas gross angelegt sind. Ein riesiger Berg baut sich nicht einfach von selbst, weshalb du ihn in kleine Schritte unterteilen solltest. Sobald du das Gerüst hast, kannst du auch schauen, in welchen Grössenordnungen es sich bewegt. Ist es zu klein oder zu gross? Wie lange muss man laufen, um von einem ans andere Ende zu gelangen?

Wie auch im echten Leben kann die Natur extrem unterschiedlich wirken. Versuche, alle Merkmale deiner neuen Landschaft aneinander anzugleichen, damit am Ende nichts fehl am Platz wirkt.

4. Fülle das Land auf

Landauffüllung bei Minecraft

Jetzt kommt der wohl aufwändigste Schritt, denn nun musst du all deine Ideen, Gerüste und groben Formen auffüllen. Das kann lange dauern, und du brauchst natürlich auch entsprechend viele Materialien. Sorge daher schon vorher für eine Möglichkeit, Erde, Stein und andere Ressourcen zu beschaffen. Für grosse Projekte brauchst du mehrere tausend Blöcke, was viel Zeit in Anspruch nimmt.

5. Detailarbeiten

Detailarbeiten bei Minecraft Terraforming

Besonders in Minecraft lohnt es sich, zuerst mit vollen Blöcken zu arbeiten und sich später um die Details zu kümmern. Wie aus dem Guide sicher klar wird, arbeiten wir von gross zu klein oder einfach zu komplex. Du solltest zuerst ein gutes Gespür für die Landschaft an sich bekommen, bevor du dich in Detailarbeiten stürzt.

Wenn das Terraforming grob abgeschlossen ist, dann kannst du loslegen und Dekoarbeiten vornehmen. Arbeite hier mit verschiedenen Blöcken, die etwas mehr Textur hineinbringen. Grosse Flächen lassen sich so auflockern. Nutze natürliche Blöcke, um dem Ganzen den letzten Schliff zu verpassen.

Fazit

Mit Terraforming kannst du deine Minecraft-Welt so gestalten, wie du es möchtest. Dir stehen immerhin viele Blöcke zur Verfügung, um deine Ideen in die Tat umzusetzen. Es kann zwar etwas dauern, aber am Ende lohnt es sich immer, eigene Landschaften zu gestalten. Bei uns kannst du dir deinen eigenen Minecraft-Server mieten und nimm doch ein solches Projekt gemeinsam mit deinen Freunden in Angriff! Je mehr Leute daran arbeiten, desto schneller geht es.

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